Ich freue mich hier in Kürze weitere tolle Geburtsberichte einstellen zu dürfen!
Frau Dr. Survinska, Gynäkologin im Sonneberger Krankenhaus, welche diese zwei Geburten begleiten durfte, wird ebenfalls zu Wort kommen und ihrer Begeisterung vor allem auch aus medizinischer Sicht Ausdruck verleihen dürfen!
Auch meine drei Geburtsberichte werden erscheinen, meine erste, für mich sehr traumatische Geburt und die meiner zwei anderen, WUNDERVOLLEN Geburten.
Liebe Lydia
unser Sohn Ramón ist nun 6 Wochen alt. Er ist putzmunter, wie sein Vater eine "kleine Raupe Nimmersatt", und wenn er einmal schläft, schläft er.
Ein guter Zeitpunkt, um Dir ein paar liebe Zeilen zu schreiben, Danke zu sagen für Deine Unterstützung vor und während der Geburt von Ramón. Für Hagen und mich stand von Anfang an fest, dass wir unserem ersten Kind in einem von Vertrauen geprägten Umfeld den Weg in die irdische Welt ebnen möchten – mit Hypnobirthing, mit einer bewussten und positiven Einstellung gegenüber Geburt und Geburtsvorbereitung.
Wie gut, dass wir Dich als Trainerin gewählt haben, denn die Stunden, die wir mit Dir verbringen durften, waren von dieser Einstellung immer geprägt.
Wir hatten viel Spaß mit Dir und sehr innige Momente, die sicherlich auch durch Deine liebevolle und offene Begleitung zustande kamen. Die geplante Hausgeburt durften wir zwar nicht erleben und unsere erste Geburt glich leider auch keiner der Geburten in den Hypnobirthing-Videos, doch dies lag sicherlich nicht an der tollen Vorbereitung. Die notwendige Einleitung aufgrund schlechter Leberwerte hat uns überrascht und so schnell wie die Wellen daraufhin kamen, konnte ich kaum atmen.
Besonders in diesem Moment war Deine Anwesenheit eine große Stütze und ich bin mir sicher, dass ich diese Geburt ohne diese Vorbereitung nicht so gut überstanden hätte. Wir würden jederzeit Deine Begleitung wieder in Anspruch nehmen wollen und hoffen, dass Du auch bei der nächsten Geburt wieder dabei sein möchtest!
Sabine & Hagen & Ramón
Ich würde sofort wieder ein Baby bekommen! : )
Die Geburt war sehr schön! : )
...hatte ab 2 Uhr leichte Wellen und ab 6 Uhr früh hatte ich absolut nichts mehr mitbekommen und schwubs, war mein Prinz da! : )
Selbst die Hebamme konnte garnicht so schnell schauen, wie ich ihn hochgeholt habe! ; )
Es war/ ist perfekt! : )
Auch der Papa hat mich sehr gut unterstützt! : )
Ps.: Ich finde den Milcheinschuss schlimmer! ; )
Also fleißig üben und das klappt alles alleine und die Geburt ist was Schönes! : )
Am 02.08.2015 um 00:30 Uhr war es endlich soweit, ich verspürte ein Abgehen von Fruchtwasser. Dies war für uns aber kein Grund zur Besorgnis. Ich nahm mir meine HypnoBirthing-CD zur Hand und brachte mich wieder in den Schlaf. Um 06:00 Uhr morgens fragte mich mein Mann, ob wir uns nicht doch lieber auf den Weg in die Klinik machen sollten. Da dachte ich an Lydias Spruch: "Hör auf dein Bauchgefühl" und mein Bauchgefühl sagte mir, schicke deinen Mann erst nochmal auf Arbeit. Nachdem ich mich mit 4 Scheiben Brot und einer Tasse Tee gestärkt fühlte, rief ich um 08:00 Uhr meinen Mann auf Arbeit an, um ihn zu sagen: "Schatz wir fahren dann doch mal lieber los". Ganz gelassen und ohne Stress kamen wir im Kreißsaal in der HELIOS Frankenwaldklinik in Kronach an. Die diensthabende Hebamme Christine nahm uns herzlichst auf. Nach einer Stunde am CTG-Schreiber sagte sie jedoch zu mir: "Mädchen das ist kein CTG zum Kinderkriegen". Mein Mann und ich schauten uns beide verdutzt an. Es ist unser erstes Kind und konnten es nicht glauben. Die Hebamme bat mich dennoch den Muttermund abtasten zu dürfen. Nach dieser Untersuchung drehte sich das Blatt jedoch und die Hebamme schaute verdutzt, als sie sah, dass der Muttermund schon über 5 cm offen war. Ich zuckte nur mit meinen Schultern und warf ihr ein Lächeln entgegen. In der Zwischenzeit war es schon 11:00 Uhr. Ich machte es mir auf dem Bett im Kreißsaal bequem und kehrte in mir. Mit Hilfe der HypnoBirthing-CD konnte ich ganz entspannen und mich auf die Geburt einstimmen. Der gesamte Geburtsverlauf war für mich ein natürlicher Prozess. Wellen kamen in bestimmten Abständen und ich nutzte jede Welle, die mich meinem Kind ein Stück näher brachte. Völlig entspannt und ohne Schmerzen durfte ich unseren Sonnenschein Leon um 12:48 Uhr zur Welt bringen. Die Oberärztin war puff als sie sich das Geburts-CTG ansah. Sie hat noch nie erlebt, dass Herztöne von Mutter und Kind auf einer Linie während des gesamten Geburtsverlaufs blieben. Sie und die Hebamme waren neugierig geworden und wollten mehr über die HypnoBirthing-Methode erfahren. Die Hebamme wollte dann auch gleich das hören, was ich während der Geburt gehört habe. Also bekam sie die Stöpsel von mir in die Ohren und sie war sofort begeistert. Für uns war es wie gesagt die erste Geburt, aber diese hätte nicht besser sein können. Vielen Dank Lydia und vielen Dank HypnoBirthing, natürlich und ohne Schmerzen gebären, wie es die Natur vorsieht. Wir sind jetzt noch geflasht und die Hebamme und Oberärztin sicherlich auch.
Viele Grüße von uns und von unseren HypnoBirthing-Kind Leon.
We are so happy :-)
... ich bin bereit, mich auf alles einzustellen, egal, welche Wendung meine Geburt auch nehmen mag ...
Drei Wochen über dem (theoretischen) Termin! Langsam wurde auch ich kribbelig, obwohl mir mein Gefühl sagte, dass alles gut ist. In der Klinik wollte man aber nicht mehr warten und für den
nächsten Tag entweder durch Cocktail oder Prostandaglin einleiten.
Um die Zeit in der Klinik abzukürzen machte ich mir daher gegen 22 Uhr selbst den üblichen Cocktail. Gegen 1 Uhr hatte ich noch keine Wirkung, daher nahm ich noch ein paar Globuli und ging ins
Bett. Um 2.30 Uhr kamen die ersten regelmäßigen Wellen, leider auch Darmkrämpfe, so pendelte ich zwischen Bett und Toilette. Ich freute mich, als ich sah, dass sich der Schleimpfropf gelöst
hatte, endlich ging es tatsächlich los!
Bis morgens um 6 Uhr veratmete ich alles ganz ruhig und freudig. Dann weckte ich meinen Mann. Um 7 Uhr machten wir uns langsam auf den Weg in die Klinik und sagten auch Lydia Bescheid, die fast
zeitgleich mit Croissants zum Frühstück eintraf. Nachdem der Muttermund 6 cm geöffnet war durfte ich auch gleich in die Wanne.
Mein Mann ging noch kurz ins Geschäft, wir machten aus, dass er um 10.30 Uhr wieder da sein sollte. Lydia machte entspannende Musik, verlas Affirmationen, legte den Schulteranker - ich hatte so
ein richtiges gemütliches Urlaubsfeeling wie beim Wellness. Um halb 11 wurden die Kräfte, die meinen Körper durchliefen immer stärker. Die Hebamme half etwas nach beim Blasensprung, und der Druck
wurde dadurch noch größer. Irgendwann wollte ich auch nach unten atmen, ich setzte mich dazu auf und hing im Seil.
Jetzt schalteten sich die Assistenzärztinnen ein, die an dieser Stelle ein lückenloses CTG mit Herztönen haben wollten. Ich sollte mich wieder auf den Rücken legen. Dann stagnierte der weitere Verlauf.
Bis zu diesem Zeitpunkt ging die Geburt reibungslos voran, die Mama war bereits bei 8 cm und der Hebamme reichte das CTG vollkommen aus. Die Mama hatte zu diesem Zeitpunkt das unbedingte Bedürfnis sich bewegen zu wollen und in aufrechter Position zu bleiben. Hier kamen die zwei Assistenzärztinnen ins Spiel, die darauf bestanden, dass die Gebärende für wenigstens 30 Minuten bewegungslos auf dem Rücken liegen bleiben sollte, woraus letztendlich sogar 40 Minuten wurden.
Genau das brachte, meiner Meinung nach, den Körper so durcheinander, da seinem Bedürfnis nach Bewegung und aufrechter Postion nicht stattgegeben wurde, dass die Wehen einzig und allein deshalb nachließen.
Eine Geburt ist loslassen, seinem Körper vertrauen und sich von seinem Körper durch die Geburt führen lassen. Die Hebamme war absolut zufrieden mit dem „lückenhaften“ CTG, wie sie auf mein Nachfragen mehrfach betonte. „Mir reicht das CTG, ich sehe, dass es dem Kind gut geht.“
Das Köpfchen unseres kleinen Jungens war sichtbar, ging aber nicht durch, es ging immer vor und zurück. Also wurde ich
gebeten aus der Wanne auf den Stuhl zu kommen, um einen Dammschnitt ausführen zu können, damit die Geburt weitergehen kann. Ich stieg aus der Wanne und ging ins andere Zimmer auf den Stuhl, unser
Baby direkt mit dem Köpfchen an der Türe, wobei ich mich eigentlich nur über den seltsamen Druck im ganzen Unterleib, auch im Pops wunderte.
Nun brach die letzte Stunde der Geburt an, es brannte etwas, als der Dammschnitt gemacht wurde. Der Chefarzt kam und drückte bei den Wellen unser Baby außen auf dem Bauch nach unten. Es ging dann
zum Glück ohne weitere Intervention weiter, das Köpfchen erschien!! Unglaubliche Erleichterung und Freude machte sich breit, der Rest schlüpfte problemlos heraus (13.45 Uhr) und auch die Plazenta
kam mit Hilfe der richtigen Globuli sofort sehr einfach und schnell!
Thomas durfte gleich unseren Sonnenschein mit untersuchen und baden. Die Käseschmiere war nicht mehr vorhanden, laut Hebammen waren wir allerdings nur etwa 3-5 Tage über dem Termin! Zum Glück
hatten wir nicht vorher auf die Panikmache reagiert!!
Alles in allem war ich sehr glücklich mit der Geburt. Die letzte Stunde war zwar nicht ganz Hypnobirthing. Aber mein Becken und meine Statur sind auch sehr schmal, durch jahrelangen extremen
Sport war mein Beckenboden extrem straff, und unser Baby mit 3830 gr., 56 cm und 36 cm Kopfumfang auch schon ein kleines Bröckelchen! Daher bin ich überglücklich, dass weder Wehentropf,
Prostaglandin, Saugglocke, Zange, PDA oder Kaiserschnitt nötig waren!
Lydia hat mich sehr gut vorbereitet und mich durch die Geburt begleitet. Vor Hypnobirthing konnte ich vor lauter Angst keinen Gedanken an die Geburt verlieren. Hypnobirthing hat mir
tatsächlich alle Angst vor der Geburt genommen, ich konnte mich dadurch auf die Geburt freuen!
Den Druck konnte ich zu jeder Zeit aushalten. Mein Baby war nicht gestresst nach der Geburt und ist glücklich und ausgeglichen. Für mich alles in allem ein perfektes Zusammenspiel von
Hypnobirthing und allen Sicherheiten in der Klinik.
Vielen Dank an Lydia, die eine tolle Arbeit gemacht hat.
Ich war total unaufgeregt und lässig und hatte noch garnicht richtig realisiert, dass es schon los ging. Der wesentlich aufgeregtere, werdende Papa wollte aber unbedingt schon mal die Hebamme für die Hausgeburt anrufen, da sie eine Stunde Weg vor sich hatte. Und ich war richtig froh, dass ich mir schon was überlegt hatte, wie ich ihn bis zu ihrem Eintreffen beruhigt krieg. Lydia haben wir gleich danach angerufen, sie sollte als Geburtsbegleitung dabei sein. Ich selber fühlte mich total ruhig und entspannt und hatte zu keinem Zeitpunkt irgendein Gefühl von Angst oder machte mir Gedanken und Sorgen. Nach insgesamt nur 4 1/2 Stunden kam der Kleine im Geburtspool auf die Welt. Ich konnte hinterher garnicht glauben, dass es so einfach, schnell und leicht ging. Durch die vertraute Umgebung und die vertrauten Menschen dabei, fühlte ich mich sicher und konnte eine schmerzfreie und kraftvolle Geburt erleben.